Zusätzlich lassen sich die gefilterten Frequenzen in einer Resonanzschleife verstärken.
Es lassen sich folgende Parameter des Filters steuern:
- CUT OFF: Damit wird die maximale Tiefe festgelegt, in die die Obertöne herausgefiltert werden. Wert 0 bedeutet Filterung bis Sinuslevel möglich, Wert 12 bedeutet keine Beeinflussung des Klanges möglich.
- Q-Resonance: Hiermit wird die Größe der Resonanzverstärkung festgelegt. Diese Größe kann auch per Steuerspannung dynamisch beeinflußt werden (Q-Modulation).
- TIMBRE: Steuerspannungseingang, mit dem die Filter-Grenzfrequenz dynamisch per Modulationsspannung verändert werden kann (per LFO beispielsweise).
- ENV: Eingang, mit dem die Filter-Grenzfrequenz per Steuerspannung verändert werden kann (per Hüllkurve / ADSR beispielsweise).
- HIGH PASS: Schalter, mit dem die Hochpaßfunktion des Filters eingeschaltet wird. Die Hochpaßfunktion läßt alle Signalanteile des Eingangsklangs passieren, die OBERHALB der Filtergrenzfrequenz liegen, mit der der VCF zu einem Zeitpunkt arbeitet.
- BAND PASS: Schalter, mit dem die Bandpaßfunktion des Filters eingeschaltet wird. Die Bandpaßfunktion läßt alle Signalanteile des Eingangsklangs passieren, die NAHE der Filtergrenzfrequenz liegen, mit der der VCF zu einem Zeitpunkt arbeitet.
- LOW PASS: Schalter, mit dem die Tiefpaßfunktion des Filters eingeschaltet wird. Die Tiefpaßfunktion läßt alle Signalanteile des Eingangsklangs passieren, die UNTER der Filtergrenzfrequenz liegen, mit der der VCF zu einem Zeitpunkt arbeitet.
Diese drei Filterfunktionen können auch parallel betrieben werden. Schaltet man beispielsweise die Hoch- und die Tiefpaßfunktion des Filters ein, hat man quasi eine Notch-(Bandsperren)Funktion.
- Die Stärke der Signaleingänge ist regelbar; Ausgang 2 ebenso.
Schematic:
Die Schaltung stammt aus dem Buch "Formant Pro MSS 2000" von H.J. Helmstedt.
Soundbeispiel:
VCF, der durch einen ADSR kontrolliert wird.
Hinweise zum Nachbau:
Keine.