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Controller Ganz oben findet sich der Fixed Control Voltage Drehschalter - ein Positionswechsel verändert das Steuerspannungsverhalten des Controllers um 1 Volt. Im Originalmodul verändert das die Ausgangsfrequenz der angeschlossen Oszillatoren um eine Oktave, aber bei meinem Clone verändert sie sich nur um eine Terz. Allerdings führt ein eingehender realer Steuerspannungswechsel (vom Frontpanel (s. u.) oder vom intern zugänglichen Steuerspannungs-Node) von einem Volt tatsächlich zu einem Oktavsprung, so dass man sieht, dass das Modul an sich durchaus im 1V/Oct - Standard arbeitet, jedoch nicht der Steuerspannungs-Drehschalter. Erst wollte ich das Geheimnis noch lüften bzw. das Verhalten korrigieren, doch dann sah ich darin einen gewissen Vorteil: Die Möglichkeit, über Okatvteile zu springen / tunen anstatt über ganze Oktaven. Erhöht die Flexibilität im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten. Also entschied ich mich dafür, das Verhalten so zu belassen. Der zweite Knopf stellt einen Feintuning - Poti dar, der den Controller um +/- eine Terz steuert. Das selbe Verhalten wie oben, eine Veränderung um eine Terz anstatt einer Oktave. Und zum Schluss die drei externen Steuerspannungseingänge. 1V/Oct - Charakteristik. Diese drei Eingänge und der interne Node werden gemixt und bestimmen die Note / Frequenz, die gespielt werden soll. Oszillator Wieder ganz oben gibt es wieder einen Oktavschalter. Wieder sollte ein Positionswechsel einen Oktavsprung nach sich ziehen, aber bei meinem Clone ist es manchmal mehr, manchmal weniger als eine Oktave, abhängig vom Integrationskondensator, der durch den Drehschalter selektiert wird (siehe Schaltungsbeschreibung unten). Um das auszgleichen hätte ich mit verschiedenen Kondensatorwerten herumexperimentieren müssen, aber dann stellte ich mir wieder die Frage, warum denn, ein schneller präziser Oktavwechsel, der bei einem Live-Auftritt vielleicht nötig ist würde nie meine Sorge sein, in meinem Tonstudio kann ich die VCOs immer in Ruhe passend einstellen (übrigens ist man später von einem solchen Fußlagenschalter eh abgegangen). Der Frequency Vernier - Knopf verändert die Ausgangs-Oktave um +/- 1. Böser Seiteneffekt: Das Tracking wird ebenfalls verändert! Der Grund wird offensichtlich, wenn man die Schaltungsunterlagen studiert (siehe Schaltungsbeschreibung unten). Ich habe das Konzept dahinter bisher nicht verstanden; vielleicht wird mich irgendwer irgendwann mal aufklären. Das Pulsbreitenpoti ist vom Controller zum Oszillator gewandert, wie oben erwähnt. Kleine Icons auf dem Frontpanel zeigen die Auswirkung einer jeden Position auf die Pulsweite des Rechtecks. Der Eingang der Pulsbreitenmodulation setzt die Pulsbreite abhängig von einer Eingangsspannung. Das ist etwas, was im Original fehlt, also habe ich eine solche Modulationsmöglichkeit hinzugefügt. Ich halte das für ziemlich wichtig (s. o.). Zum Schluss die Ausgänge. Keine Wellenform-Selektion wie in anderen Oszillatoren. Ich entschied mich dafür, es dabei zu belassen, da ich schlichtweg keinen Platz mehr auf der Frontplatte für einen zusätzlichen Drehschalter und einen zusätzlichen Ausgang hatte. |
Sägezahn (Click to enlarge) | Dreieck (Click to enlarge) | Sinus (Click to enlarge) | Rechteck (Click to enlarge) |
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